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ARBEITSMARKTSTUDIE

Nach Entlassungen entscheiden sich langjährige Arbeitnehmer mehr als doppelt so häufig für den falschen Folgejob

Hier gesamte Studie herunterladen. 


  • Vier von fünf Jobwechslern, die lange bei ihrem vorherigen Arbeitgeber waren, bleiben auch dem neuen Arbeitgeber für mehr als zwei Jahre treu

  • Wurden sie jedoch im vorherigen Job entlassen, ist es nur noch jeder zweite

  • Gute Beratung bei der Suche einer neuen Arbeitsstelle erhöht die Treue fast wieder auf den Ursprungswert


51 Prozent aller Arbeitnehmer, die nach ihrer Entlassung einen neuen Job annehmen, verlassen diesen wieder innerhalb der ersten zwei Jahre. Verließen sie jedoch die alte Arbeitsstelle freiwillig, gingen nur 22 Prozent innerhalb der ersten beiden Jahre. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Newplacement-Beratung "Restart Career" in Kooperation mit "Talentwunder", Anbieter von datenbasierten Talent Sourcing Lösungen. Für die Studie wurden mehr als 8.000 LinkedIn-Profile von Jobwechslern im Zeitraum 2019 bis 2023 untersucht.


"In der Sozialforschung heißen Partnerschaften, die kurz nach dem Ende einer langjährigen Beziehung eingegangen werden, 'Rebound Relationships' und zeichnen sich dadurch aus, dass die meisten von ihnen innerhalb des ersten halben Jahres wieder enden", sagt Dr. Sabrina Zeplin, Gründerin und Geschäftsführerin von Restart Career. "Wir haben herausgefunden, dass für den ersten Job nach einer unfreiwilligen Kündigung eine ähnliche Dynamik gilt, und haben sie deshalb 'Rebound Jobs' getauft."


Ein wirksames Mittel gegen diese Dynamik ist laut der Studie, wenn Betroffene bei der Neuorientierung professionelle und hochwertige Unterstützung erhalten. In diesem Fall waren 77 Prozent von ihnen nach zwei Jahren noch im neuen Job - nur ein Prozentpunkt weniger als Jobwechsler, die selbst gekündigt haben.


Hier die gesamte Studie herunterladen.

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